BenQ InstaShow WDC10: Die Businesslösung?

Heute ein interessantes Produkt von BenQ an, nämlich den oder das BenQ InstaShow WDC10. Was das Teil ist und für wen das Teil sinnvoll ist, schauen wir uns einmal an.

Zu Beginn erst einmal der Hinweis, dass uns dieses Produkt und ein passender Beamer von BenQ zur Verfügung gestellt wurden. Vielen Dank dafür. Unsere Meinung bleibt, aber natürlich wie immer unsere eigene.

Was ist denn jetzt dieses InstaShow WDC10?
Nun ja, das ist ein kabelloses Präsentationssystem. Mit diesem Teil verspricht BenQ, dass man seine Präsentation und sonstige Business-Geschichten schnell, sicher und unkompliziert von A nach B senden kann. Aber erst einmal eins nach dem anderen:

Dieses ganze „System“ besteht aus zwei Hauptkomponenten: Einmal dem Sender, in diesem Fall 2, und einmal dem Empfänger. Beide Geräte sind sehr hochwertig verarbeitet und auch sehr einfach zu verbinden.

Die Antennen sind an den Empfänger relativ schnell angeschraubt. Anschließend wir der Empfänger mittels HDMI an einen Bildschirm oder Beamer angeschlossen. Dann wir noch eine Stromquelle über USB benötigt und schon sind wir mit dem Empfänger fertig. Befestigen kann man das ganze über die mitgelieferte Plastikschiene in die das Gerät eingedreht und festgeklemmt wird, welche wiederum geschraubt oder geklebt werden kann.

Beim Sender wird es jetzt komplizierter. Nein natürlich nicht. Das Teil wird mittels USB und HDMI an den Rechner angeschlossen. Jetzt nur noch beide Geräte einschalten und schon sind wir fertig. Einfacher geht’s nicht. Kein Verbinden mit dem WLAN oder dergleichen notwendig. Einfach Plug and Play. Jetzt wird eine Maximale Auflösung von 1920×1080 Pixel, also Full HD übertragen und dass auch relativ Latenzfrei. Ja, es gibt eine Verzögerung von wenigen Millisekunden, die aber nicht weiter der Rede wert ist, trotzdem ist zocken auf dem Gerät nicht empfehlenswert, ist jedoch auch nicht dafür gemacht. 

Das ganze System kann auf bis zu 16 Computer bzw. Sender erweitert werden, sodass theoretisch jeder in einem Businessmeeting so ein Teil am Laptop haben könnte und mit dem Drücken des einen Knopfes seinen Inhalt streamt. Auch passt das Gerät die Auflösung je nach verbundenem Gerät automatisch an. Somit werden lästige Verzerrungen vorgebeugt. 

Sender
Empfänger

Sicherheit wird auch hier beachtet: 
Das System besitzt eine AES 128-Bit-Sicherheitsverschlüsselung und ein WPA2-Authentifizierungsprotokoll. Dadurch sind, anders als bei Geräten, die ins WLAN eingebunden werden müssen, Firmeninterne Daten bei der Übertragung besser geschützt.

Bei uns im Test gab es nie irgendwelche Ausfälle, alles hat von Beginn an sofort funktioniert, war auch wirklich fast selbsterklärend und man merk, dass hier so ziemlich alles gut durchdacht ist. 

Trotzdem gibt es ein paar Kritikpunkte:  
Diese letztendlich doch recht klobige Box, die man da am Laptop hängen hat, kann in manchen Situationen schon störend sein. Cooler wäre es gewesen, wenn man versucht hätte alles noch kleiner zu machen. Wenn man beispielsweise den Laptop auf einem Pult stehen und kein Platz mehr für das Gerät hat, ist man meist gezwungen dies einfach an der Seite runterhängen zu lassen. Und genau das könnte auf lange Sicht zu Kabelbrüchen führen. Auch hat man keine Möglichkeit das Gerät zur Not dann auf seinem Laptop oder so zu platzieren, weil die Kabel zum einen zu kurz und dadurch auch recht starr sind. Man hä tte sich durchaus an einem Chromecast oder FireTV-ähnlichem Desgin orientieren könne, aber vielleicht muss das Gerät aus irgendwelchen technischen Gründen ja so groß sein. Aber was zumindest die Kabel angeht, hätte man versuchen können das Ganze anders zu lösen.

Sicherheit wird auch hier beachtet: 
Das System besitzt eine AES 128-Bit-Sicherheitsverschlüsselung und ein WPA2-Authentifizierungsprotokoll. Dadurch sind, anders als bei Geräten, die ins WLAN eingebunden werden müssen, Firmeninterne Daten bei der Übertragung besser geschützt.

Bei uns im Test gab es nie irgendwelche Ausfälle, alles hat von Beginn an sofort funktioniert, war auch wirklich fast selbsterklärend und man merk, dass hier so ziemlich alles gut durchdacht ist. 

Trotzdem gibt es ein paar Kritikpunkte:  
Diese letztendlich doch recht klobige Box, die man da am Laptop hängen hat, kann in manchen Situationen schon störend sein. Cooler wäre es gewesen, wenn man versucht hätte alles noch kleiner zu machen. Wenn man beispielsweise den Laptop auf einem Pult stehen und kein Platz mehr für das Gerät hat, ist man meist gezwungen dies einfach an der Seite runterhängen zu lassen. Und genau das könnte auf lange Sicht zu Kabelbrüchen führen. Auch hat man keine Möglichkeit das Gerät zur Not dann auf seinem Laptop oder so zu platzieren, weil die Kabel zum einen zu kurz und dadurch auch recht starr sind. Man hä tte sich durchaus an einem Chromecast oder FireTV-ähnlichem Desgin orientieren könne, aber vielleicht muss das Gerät aus irgendwelchen technischen Gründen ja so groß sein. Aber was zumindest die Kabel angeht, hätte man versuchen können das Ganze anders zu lösen.

Sender hängt am Laptop
Empfänger hängt am Beamer

Technik hat seinen Preis. 
Der Preis von aktuell 1.098,-€ schon verdammt hoch, könnte man meinen und dem würden wir zumindest zum Teil zustimmen. Klar ist das für eine Privatperson ein Haufen Geld, aber genau die sind auch nicht die Zielgruppe, denn dieses Teil soll ja für unkomplizierte Präsentationen in Meetings oder Vorträgen verwendet werden und nicht als Chromacast oder FireTV-Stick Ersatz. Auch sind die Materialien relativ robust und die Verbindung gesichert, da man mit diesem Gerät ja auch nicht ins Internet muss und somit alles „offline“ streamen kann. Gerade wenn man beispielsweise auf einer Messe oder so mehrere Vorträge hat und jeder seinen eigenen Laptop mitbringt, so muss sich niemand irgendwo einloggen, sondern einfach das Teil anschließen und fertig. Außerdem ist es viel wahrscheinlicher, dass alles ohne Probleme oder Verbindungsabbrüche über die Bühne geht, als bei Chromecasts oder dergleichen.

Warum denn nicht einfach ein HDMI-Kabel nutzen?
Nun ja, gerade wenn man in einer großen Halle solche Dinge präsentiert, kann ein langes HDMI Kabel auch ins Geld gehen. Auch Veranstalter mit wechselnden Veranstaltungsorten, haben am Ende weniger zu tun, da sie kein Kabel verlegen müssen oder sich Gedanken machen müssen, dass der Beamer nur so und so weit entfernt sein darf, weil sonst das Kabel nicht reicht. Und in Meeting-räumen. Spart man sich so auch das Verlegen bzw. das auf dem Tisch rumliegende Kabel, dadurch wirkt alles viel cleaner und professioneller. 

Wem das Gerät mit HDMI nicht zusagt, oder noch mehr Möglichkeiten, wie Splitscreen-Anzeige oder der gleiche haben will, sollte sich mal die beiden anderen Versionen anschauen. Es gibt zum einen diese Art noch einmal nur mit USB-C statt HDMI und eine weitere Version mit HDMI, die noch ein paar weitere Funktionen besitz. 

Weitere InstaShow-Geräte (Quelle: BenQ)

FAZIT:
Kommen wir nun abschließend zu unserem Fazit: Können wir dieses Produkt empfehlen?
Nun ja, für ernsthafte Business-Zwecke, Messen, Präsentationen, Schulen, Universitäten und dergleichen, ist dies auf jeden Fall eine gute Investition und man bekommt auch auf jeden Fall etwas für sein Geld. 

Für den Privatanwender? Nein, auf keinen Fall. Dies ist kein Chromecast- oder FireTV-Ersatz. Dafür ist es aber auch nicht gedacht, sondern, wie schon unzählige male gesagt, für Präsentationen und dergleichen. 

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